Freistehende, solitäre Häuser die scheinbar locker auf den Hang „gespült“ sind, übersetzen Relikte des Stroms Elbe mit seiner Geschichte. Durch die Anordnung der punktförmigen Baukörper ergeben sich spannende Perspektiven beim Durchqueren des Quartiers. Die Solitäre ordnen sich nach drei Richtungen zu terrassierten, öffentlich nutzbaren Platzsituationen, die jeweils eigene neue Adressen bilden. Die Goldschmiedebrücke erhält einen neuen platzartigen Zielpunkt und damit die Chance, wieder zu einer belebten Fußgängerzone zu werden.
Die Idee ist getragen von dem Gedanken, Durchblicke auf die Elbe und die umgebenden historischen Kirchtürme zu schaffen. Licht, Luft und Grün sollen die Qualität des neuen Quartiers prägen. Die bewegte Topografie des Geländes wird übersetzt bis in die geformte und begrünte Dachlandschaft. Die 5-geschossige Bebauung staffelt sich höhenmäßig am Hang in Richtung Elbe und orientiert sich nach allen Himmelsrichtungen.
Durch definierte Raumkanten nach außen und nach innen bildet das Konzept ein klares, eigenständiges Quartier, das Thema großzügiger innerstädtischer Grünflächen wird zum Leitbild.