Das städtebauliche Konzept sieht die Wiederherstellung des Trainhofs vor. Die historischen Bauten Haus 6 und 7 waren einst Pferdeställe der ehemaligen Train- und Artilleriekaserne und flankieren nahezu spiegelgleich den Hof im Herzen des Grundstücks. Der Neubau A2, das sogenannte Brandwandgebäude an den Wohnhäusern der Sternstraße, stärkt zukünftig die zu erhaltende und zu rekonstruierende Westfassade des Haus 6 und schafft eine klare Abgrenzung der Polizeiliegenschaft. Vor allem die Dezernate der Kriminaltechnischen Untersuchung (KTU) und des Zentralen Einsatzdiensets (ZED) werden sich in dem 5-geschossigen Baukörper mit zwei zurückspringenden Staffelgeschossen als Verwaltungsbau mit Laboren, Einsatzräumen und Lagern neu organisieren. Lichthöfe werden rückseitig des Neubaus im Zusammenspiel mit den Höfen der Wohnhäuser in der Sternstraße eine ausreichende Belichtung und Belüftung für beide Seiten sicherstellen. Eine besondere Herausforderung stellt die Integretation und Umsetzung der historischen Altbaufassade in den Neubau dar.