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Titelbild
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Denkmalgerechte Sanierung „Regiments-Kammergebäude“

Das Gebäude wurde 1899 als Kammergebäude für das Regiment Nr. 20 errichtet. 1921 bezog die Schutzpolizei hier Quartier, bevor es während der NS-Zeit von der Wehrmacht als Kommandantengebäude genutzt wurde. Nach dem 2. Weltkrieg zog die sowjetische Armee ein, nach dem Abzug der Russen 1990 die Kriminalpolizei, es gab jahrelange Leerstände – die Geschichte des Gebäudes könnte nicht wechselvoller sein.

Heute strahlt die historische Fassade wie am ersten Tag, die Steine wurden aufwändig gesäubert und ein Sanierputz aufgetragen. Hier findet sich nun eine Büronutzung mit großen Besprechungsflächen. Die Dacheindeckung wurde repariert, der Dachstuhl hält weiterhin und die Holzfenster wurden denkmalgerecht ausgetauscht.

Dank dieser sensiblen Art des nachhaltigen Denkmalschutzes kann das Gebäude nach 125 Jahren immer noch genutzt werden – moderne, lichtdurchflutete Räume hinter geschichtsträchtiger Fassade.