Das neue Wohnhaus wirkt wie ein „gläserner Schiffsbug“, der sich auf den Platz hinausschiebt. Die Fassadengestaltung ist dabei besonders durch die nach vorn geschobenen Loggien geprägt, welche auch zu Wintergärten verglast sind. Die hervortretenden wechseln sich mit den zurückspringenden Fassadenbereichen ab und bilden so Balkone, die größtenteils auch überdacht sind. Im Kontrast dazu stehen das Sockelgeschoss mit Sonderfunktionen sowie die aufgesetzten, zurückspringenden Kuben im sechsten Obergeschoss. Diese sind in Richtung der Ecke platziert und halten gebührenden Abstand zu den Rändern, so dass ein sanfter Höhenübergang zu den angrenzenden Sattel- und Walmdächern der Nachbarn entsteht. Desweiteren beherbert das Wohnhaus eine Tiefgarage und einen Innenhof als begrünten Rückzugsbereich.